Eine H0-Anlage braucht Platz. Vor allem dann, wenn die Fahrmöglichkeiten eine gewisse Vielfalt aufweisen sollen. Doch viel Platz ist nicht vorhanden, außerdem soll es keine absolute örtliche Unbeweglichkeit geben, d.h. die Möglichkeit für einen Transport soll gegeben sein, und das möglichst ohne Zerlegung. Also blieb nichts anderes übrig, als folgendes Konzept zu verfolgen: Möglichst viele Gleise auf möglichst kleinem Raum unterzubringen!
Die maximalen Maße der Grundplatte wurden auf 200x120cm ermittelt, was gerade mal zwei Vollkreise mit Parallelkreisen mit etwas Luft bedeutet. Eines wurde sofort klar: es mussten mehrere Ebenen werden!
Schnell wurde klar: es wird eine Menge Tunnel geben!
Das Grundprinzip einer Großanlage, dass die Haupttrasse zweigleisig, unabhängig und evtl. auch automatisch betrieben werden kann, sollte aber in jedem Fall verfolgt werden. Es sollte einen Hauptbahnhof geben, und einen Schattenbahnhof für mehr Abwechslung im Fuhrpark. Um das auf diesem engen Raum über mehrere Ebenen zu realisieren, wurden Wendeschleifen eingesetzt, eine ganz oben, die andere unten. Der Hauptbahnhof und gleichzeitig die unterste Landschaftsebene wurden bereits in die erste Ebene gelegt, so konnte die unterste Ebene mit ausreichend Platz für den Schattenbahnhof genutzt werden.
Die verschiedenen Ebenen der Hauptstrecke:
Die Nebenbahn: