Als Vorbild und Anleitung diente mir das Projekt „Aufbau eines Servers mit CAN Interfaces zur Nutzung der Gleisbox als Zentrale“ von Gerhard Bertelsmann (http://lnxpps.de/bpi/), das ich nachgebaut und in ein gemeinsames Gehäuse mit der Gleisbox gesteckt habe.
Und so sieht das dann aus, die ganz individuelle Low-Budget-Zentrale für unter 100 Euro. Der Name „BANÄNABAHN“ setzt sich zusammen aus dem verwendeten Einplatinencomputer BananaPi und dem Ä aus MÄRKLIN.
Die Zentrale fungiert als rocrail-Server und verfügt auch über einen S88 Rückmelde-Bus (weißer Stecker). An die runden Ports der Gleisbox können auch noch zwei Mobile Stations angeschlossen werden (als Slave).
Da das Programmieren der Loks (vor allem der mfx-Loks) nicht so gut über rocrail funktioniert, mache ich das einfach mit der Mobile Station während das BananaPi ausgeschaltet ist.
Der Gleisplan in der rocrail-Software:

Die Rückmelder sind zum Großteil durch Stromfühler umgesetzt, was beim M-Gleis sehr einfach durch Isolation des Mittelleiters zwischen den Gleissegmenten geht, ohne unschöne Schaltgleise verwenden zu müssen. Belegtmelder sind mit Kontaktgleisen und dem „Diodentrick“ realisiert.
Das bereits im rocrail Gleisplan angelegte Fiddle-Yeard ist mechanisch fertig, die Steuereinheit ist zusammengebaut, aber der Übergang zur Anlage fehlt noch – es wär‘ ja auch schade, wenn alles bereits fertig wäre…